Immofinanz

Reporting Factory

Mag (FH) Andreas Schmidt-Pöstion, Head of Controlling bei der Immofinanz im Gespräch über das interne Management Reporting und die Vision einer „Reporting Factory“.

 

Herr Schmidt-Pöstion, Sie haben vor einem guten halben Jahr die Leitung des Controllings bei der Immofinanz übernommen. Mit welcher Zielsetzung sind Sie das Thema Reporting angegangen?

Schmidt-Pöstion: Es war uns sehr wichtig, Controlling noch stärker als zentrale Querschnittsfunktion für alle Reporting Aufgaben im Unternehmen zu verankern. Unser Ziel ist, das gesamte Unternehmen qualitativ hochwertig und effizient mit Berichten und Analysen zu versorgen und den Fachabteilungen die Möglichkeit zu geben, auch selbständig, Berichte und Informationen über die Reporting Plattform zu beziehen. Das beschreibt grob unsere Idee einer „Reporting Factory“, welche vom Vorstandsberichtswesen bis zum operativen Objekt Reporting reicht, von der aktuellen Performance bis zum Forecasting.

 

Worin lagen da speziell bei Ihnen im Unternehmen die Herausforderungen?

Schmidt-Pöstion: Die Immofinanz ist ein sehr dynamisches Unternehmen und hat eine sehr moderne und zum Großteil neue IT Landschaft. Es ist immer eine Herausforderung, eine einheitliche und homogene Datenbasis aus allen Informationsquellen in Unternehmen zu schaffen und somit einen „Single Point of Truth“ für das Berichtswesen und BI zu haben. Aber gemeinsam mit unserer IT und der Unterstützung durch die solicon IT setzen wir diese zentrale Reportingstruktur um und können die Bereiche künftig noch effizienter und schneller mit Daten versorgen. Mit der „Reporting Factory“ stellen wir die Informationen allen Adressaten im Unternehmen zur Verfügung.

 

Gibt es erste Erfolgserlebnisse?

Schmidt-Pöstion: Durchaus! Besonders freuen wir uns, dass in vielen Meetings die Teilnehmer auf „unsere“ im Controlling entwickelten Berichte zurückgreifen. Das zeigt, dass mit den Aufbereitungen gut gearbeitet werden kann.

Besonders positiv ist auch, dass das ganze Team das Projekt sehr gut angenommen hat und wir dadurch wirklich rasch Ergebnisse liefern konnten.

Die Freude ist auch sicherlich deswegen vorhanden, weil wir uns viele manuelle Schritte ersparen um Daten zuerst z.B. in Excel zusammen zu führen. Das war in der Vergangenheit aufwendiger. Heute bilden wir diese Logiken weitestgehend automatisiert im Data Warehouse ab. Damit haben wir den Kopf im Controlling für Analysen frei.

 

Ihre Einschätzung, was ist ein wichtiger Erfolgsfaktor für dieses BI Vorhaben?

Schmidt-Pöstion: Reporting darf kein reines IT Projekt sein, sondern muss ein gemeinschaftliches Vorgehen der Fachabteilungen gemeinsam mit der IT Abteilung sein. Nur so können ineffiziente Entwicklungsschleifen vermieden werden. Es ist wichtig, dass die Fachabteilungen bis zum Top-Management hinter dem Projekt stehen.

 

Können Sie in einem Satz zusammenfassen, was die Zusammenarbeit mit solicon IT für Sie ausmacht?

Schmidt-Pöstion: Zusammenfassend: Eine vertrauensvolle Geschäftsbeziehung mit Menschen die ehrgeizig und motiviert am selben Strang ziehen sowie fachlich kompetent sind.

 

Vielen Dank fürs Gespräch!

Eine vertrauensvolle Geschäftsbeziehung mit Menschen die ehrgeizig und motiviert am selben Strang ziehen sowie fachlich kompetent sind.

Mag (FH) Andreas Schmidt-Pöstion, Immofinanz, Head of Controlling